FAMILIENMEDIATION
- Geschwisterstreitigkeiten
- Generationskonflikte
- Ehe- und Partnerschaftskonflikte,
- Erbschaftskonflikte
* Das Wort „Kind“ meint auch Jugentliche und junge Heranwachsende
Familienmediation: Für wen eignet sie sich und was passiert dort?
In der Familienmediation geht es meist um Trennung und Scheidung und die damit verbundenen Themen, wie Unterhaltsstreitigkeiten, Besuchsregelungen, Aufteilungen des Vermögens, Klärung der zukünftigen Wohnsituation und die Suche nach einer gemeinsamen Linie in der weiteren Erziehung. Des weiteren kommen Paare, die sich eine Trennung finanziell nicht leisten können und zusammenlebende Eltern, um Generations- und Erbschaftskonflikte, Schulspannungen, Taschengeld- oder Impfdiskussionen mit Hilfe der Mediation zu klären.
Eine der wenigen Voraussetzungen für die Mediation ist, dass alle beteiligten Parteien freiwillig teilnehmen und tatsächlich an einer Lösung des Konflikts interessiert sind.
Wichtig ist in einer Mediation nicht, was gestern war und wie Probleme entstanden sind. Gesprochen wird über das, was – vom derzeitigen Zustand aus betrachtet – in Zukunft möglich sein soll.
Bei der Familienmediation wird fokusiert auf ein bestimmtes Thema und Ziel hingearbeitet. Auch wenn es immer wieder um verletzte Gefühle geht, kann und werde ich in einer Mediation hierzu keine Meinung äußern oder diese in der Mediation aufarbeiten. Es geht nicht um Schuldzuweisungen und wer moralisch Recht hat, sondern darum für alle Parteien eine möglichst pragmatische Lösung zu finden, die für alle Seiten zufriedenstellend ist.
In einem Gespräch werde ich darauf achten, dass jeder Gesprächspartner ungefähr gleich viele Gesprächsanteile erhält und Lösungsansätze von allen Parteien geäußert werden. Alle Vorschläge werden schriftlich festgehalten, damit sie zu jedem Zeitpunkt vor Augen gehalten werden und für alle erschließbar ist, worauf das Gespräch am Ende hinführen soll.