SCHULMEDIATION
- Probleme von Schülern untereinander und Mobbing
- Unstimmigkeiten zwischen Schülern und Lehrern
- Eltern-Lehrer Differenzen
- Ängste und Gefühlschaos der Schüler/gesundheitliche Einschränkungen
Schulmedation: Für wen eignet sie sich und was passiert dort?
Stetig wachsend sind Konflikte im Lebensraum Schule. Die Lernanforderungen nehmen zu, der Druck wächst und oftmals fehlt das „Ventil“ Druck abzulassen. Dieses führt dann wiederum zu auffälligen Verhaltensweisen anderen Mitschülern gegenüber. Auch Mobbing untereinander und zwischen Kindern/Jugendlichen und Lehrern ist ein nicht zu unterschätzendes Thema. Dieses kann zu Lernschwierigkeiten, Ausgrenzung, Rückzug oder krankhafte Auffälligkeiten (Magersucht, Ritzen…) führen. Für Eltern und Pädagogen ist es wichtig sich dessen bewusst zu sein und rechtzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen. In der Mediation können diese Themen verbalisiert und Veränderungen erarbeitet werden. So können Kinder und Jugendliche zu freien, glücklichen und selbstbewussten jungen Menschen heranwachsen.
Der Lernort Schule soll ein Ort sein, an dem sich Kinder und Jugendliche zu glücklichen Menschen entwickeln können.
Die Schulmediation kann auch Streitigkeiten und Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Kindern/Jugendlichen und Lehrern beilegen. Gerade die Zeit zwischen dem 12. und dem 18. Lebensjahr ist das Stadium der sozialen Neuorientierung und geprägt durch die Entwicklung zur Ich-Identität. Hier sind Konflikte fast vorprogrammiert.
Bei der Schulmediation soll vernünftigt und ruhig miteinander geredet werden und alle Wünsche, sowohl die der Erwachsenen als auch die des Kindes/Jugendlichen respektvoll und auf Augenhöhe miteinander besprochen werden. In der Schulmediation werden alle Teilnehmer gleichwertig behandelt und angehört.